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Oxford, Fritz Hansen

Die originale Ausführung des Oxford™-Stuhls wurde für den Lehrkörper des St. Catherine’s College in Oxford entworfen. Der besonders hohe Rücken des Stuhls symbolisierte Prestige und schuf seinen eigenen Raum. Der “Lehrkörperstuhl” wurde später zur Serie Oxford weiterentwickelt. Trotz der anfänglichen Proteste und der Erregung über die Beauftragung eines ausländischen Modernisten, wurde Arne Jacobsen nach Abschluss des Projekts eine Ehrendoktorwürde von Oxford verliehen. Dieses bahnbrechende Beispiel von Totaldesign gilt heute als Arne Jacobsens herausragendste Arbeit. Die Schale aus formgepresstem Holz ist mit Polyurethanschaum bekleidet und mit Stoff oder Leder bezogen. Armlehnen und Gestell (5-Fuß) sind aus satinpoliertem Aluminium gegossen. Alle Stühle sind mit niedrigem, mittlerem oder hohem Rücken, Doppelrollen mit Alukappen oder schwarzgrauen Kunststoffgleitern, mit fester Sitzhöhe oder Höhenverstellung einschl. Wippmechanik lieferbar. Das Zubehör umfasst hochglanzverchromte Gestelle und Armlehnen leder- gepolsterte Armlehnen, automatische Rückhochmechanik, Gleiter, Rollen für Teppichböden oder Hartfußböden, gebremst oder ungebremst.

Arne Jacobsen

Die Kooperation zwischen Fritz Hansen und Arne Jacobsen geht bis auf das Jahr 1934 zurück. Der Durchbruch erfolgte jedoch erst 1952 mit der Ameise. 1955 schloss sich die Serie 3107 an. Dadurch wurde der Name Fritz Hansen in der Möbelgeschichte verewigt. Arne Jacobsen war als Architekt und Designer sehr produktiv. Ende der 50er Jahre schuf er das Royal Hotel in Kopenhagen und für dieses Projekt das Ei, den Schwan, das Schwansofa und die Serie 3300.