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Das Ei, Fritz Hansen

Arne Jacobsen entwarf das Ei™ für die Lobby- und Empfangsbereiche des Royal Hotels in Kopenhagen. Der Auftrag, das Hotelgebäude mit allen Einzelheiten und die Einrichtung des Gebäudes zu entwerfen, war Arne Jacobsens große Chance, seine Theorien von der Integration von Design und Architektur in die Praxis umzusetzen. Das Ei ist einer von Jacobsens Triumphen des Totaldesigns – ein skulpturaler Gegensatz zu den fast ausschließlich vertikalen und horizontalen Linien des Gebäudes. Zur Fertigung des Eis setzte Jacobsen als Erster eine neue Technik ein, nämlich eine solide Kunststoffschale mit Kaltschaumpolsterung. Wie ein Bildhauer bemühte Jacobsen sich zu Hause in seiner eigenen Garage, die perfekte Gestalt der Schale aus Lehm zu formen. Auf Grund seiner einzigartigen Form sorgt das Ei für private Intimität im ansonsten öffentlichen Raum, und das Ei – mit oder ohne Fußhocker – eignet sich hervorragend für Lounge- und Wartebereiche wie auch für die Privatsphäre. Der Designklassiker das Ei ist lieferbar in einer Vielzahl von Bezugsstoffen und Lederqualitäten, stets auf einem Sternfuß aus satinpoliertem Aluminium.

Arne Jacobsen

Die Kooperation zwischen Fritz Hansen und Arne Jacobsen geht bis auf das Jahr 1934 zurück. Der Durchbruch erfolgte jedoch erst 1952 mit der Ameise. 1955 schloss sich die Serie 3107 an. Dadurch wurde der Name Fritz Hansen in der Möbelgeschichte verewigt. Arne Jacobsen war als Architekt und Designer sehr produktiv. Ende der 50er Jahre schuf er das Royal Hotel in Kopenhagen und für dieses Projekt das Ei, den Schwan, das Schwansofa und die Serie 3300.